VfA jetzt Partner in der „Koalition für Holzbau“
Ist das Bauen mit Holz der eine Weg in eine klimafreundliche Zukunft? Es gibt fraglos verschiedene Ansätze, um zu CO2-neutralen bzw. recyclebaren Baustoffen zu gelangen. Doch das Bauen mit Holz birgt eine Fülle von Vorteilen und gewinnt damit zu Recht ständig an Bedeutung. Der nachwachsende Baustoff Holz lässt in Verbindung mit der innovativen Modulbauweise ein systemisches und zirkuläres Bauen zu, und er bildet gesunde Räume, in denen das Wohlbefinden der NutzerInnen Priorität hat.
Die VfA hat sich darum auf Initiative ihres Beisitzers für Nachhaltigkeit im Präsidium, Michael Hemm, entschieden, der „Koalition für Holzbau“ beizutreten. Die Koalition für Holzbau pflegt den Netzwerkgedanken und fördert den Erfahrungsaustausch rund um das Bauen mit Holz. Sie gibt Impulse in die Politik und informiert ihr Netzwerk von Partnerunternehmen über aktuelle Entwicklungen. Die Partner können von den Lösungsansätzen profitieren, den Wissensaustausch pflegen und Verantwortung für die Holzbauweise übernehmen. Angeführt wird der Interessenverband von den Immobilien-Expertinnen Dr. Katrin Grumme und Sun Jensch. Beide Seiten freuen sich darauf, ihre Netzwerke in der Partnerschaft weiter zu stärken.
Angesichts der aktuellen Rohstoffkrise hat die Förderung der Energieeffizienz neue Dringlichkeit bekommen – doch ebenso dringlich ist die Ausrichtung des Neubaus in Richtung einer echten Kreislaufwirtschaft. Hier ist der Rohstoff Holz von entscheidender Bedeutung. Die VfA ist überzeugt davon, dass hier noch viel mehr Überzeugungsarbeit geleistet werden muss und unterstützt zum Beispiel die Forderung der Koalition, das GEG zu einem echten Gebäudezirkularitätsgesetz weiterzuentwickeln, das die Dekarbonisierung und die Zirkularität über den ganzen Lebenszyklus betrachtet. Der Verband wird regelmäßig über sein Engagement in der Koalition für Holzbau berichten.
Weitere Infos unter: HOLZBAU