Trends, Terminals und taz-Kantine: Tag der Fördermitglieder in Berlin
Unser Tag der Fördermitglieder am 12. Oktober in Berlin brachte wie schon so oft reichlich Abwechslung und führte auf vielen Wegen durch die Hauptstadt. Den Auftakt begingen wir in direkter Nachbarschaft unserer Geschäftsstelle an der Spree, wo wir uns in einem Sitzungssaal des Nhow-Hotels versammelten – einem Designertraum in Pop und Pink. Hier ging es im ersten Teil um Gespräch und Erfahrungsaustausch und vor allem auch darum, wie wir unsere Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen vertiefen können. Erstmals dabei war das Unternehmen Primex, Spezialist für Rahmensysteme mit Licht und Akustik.
Ein Berliner Stadtbus, Modell „Vintage“ aus den 1980er Jahren, brachte unsere Gruppe dann durch die Stadt und zum historischen und nunmehr leeren Gebäude des Flughafens Tempelhof, dessen Bau unter nationalsozialistischer Herrschaft begonnen, aber erst nach dem Krieg beendet wurde. Bei einer Tour durch das Gebäude erfuhren wir, dass der Flughafen zunächst im Stil der Moderne begonnen wurde, dann jedoch auf Wunsch der Herrschenden zunehmend monumental ausgestattet wurde. Heute ist die große Frage, wie man das gigantische Raumvolumen einer Nachnutzung zuführen kann – was natürlich vor allem ein finanzielles Problem ist.
Legendär ist schließlich der Befund, dass Berlin arm, aber sexy ist. Für diese Verhältnisse residiert die arme Tageszeitung die „taz“ immerhin im trendigen Quartier der südlichen Friedrichstadt.
Dort besuchten wir die Kantine im neuen taz- Gebäude, das durch seine Glasfassade mit netzartiger Tragstruktur auffällt. Nicht weit entfernt konnten wir das Jüdische Museum besichtigen, in dessen Umgebung sich viele Wohn- und Geschäftsneubauten befinden, die einen Blick wert sind.
So lernten wir das Büro unseres Fördermitglieds competitionline im Neubau FRIZZ23 kennen – errichtet von Deutschlands erster Baugruppe für kulturelles Gewerbe (Geschäftsführer Dirk Bonnkirch-Reineau war in unserer Gruppe dabei und zeigte uns den Ort).
Schließlich ging es am Abend es in den alten Westen an den Savignyplatz, wo den Tag im Restaurant „Mr. Hai“ bei vietnamesischen Speisen und vielen Gesprächen abschließen konnten. Hier gab es noch Verstärkung für die VfA-Architekten, denn Matthias Burkart (4a Architekten) kam aus Stuttgart zu uns.
Es war toll, dass wir wieder mehr voneinander erfahren und uns in entspannter Atmosphäre austauschen konnten. Vielen Dank an Vizepräsident Axel Mutert, der einmal mehr die Organisation dieses Tages übernommen hat.
Fotos: VfA Die teilnehmenden Partner waren:
#velux #konradin #competitionline #assmann #schüco #meisterwerke #schlütersystems #tece #forbo #aia- versicherungen #primex #allplan